Landtagswahlen 2008

Mannomann, wer hätte das gedacht, dass die ruhmreiche CSU so abschmiert. Den Ministerpräsidenten trifft das offensichtlich völlig unvorbereitet – gestern hat er noch verkündigt, ein Plan B sei nicht nötig. Gefährlich ist das Wahlergebnis auch für die taz: sie versprach Neu-Abonnementen einen Gratis-Monat für jedes angefangene Prozent, das die CSU bei der Landtagswahl 2008 unter 50% der Stimmen bleibt. Das wären dann nach unserer Rechnung 7 Monate – also eine ziemliche Umsatzeinbuße, wo die taz doch eh schon immer so knapp bei Kasse ist. Und überhaupt: handelt es sich dabei nicht um Wahlmanipulation? Aber Spaß beiseite. Beim Statistischen Landesamt kann man noch mal in Ruhe nachschauen, wo die CSU am meisten Wähler verloren hat und wie sich die anderen Parteien in den einzelnen Wahlbezirken geschlagen haben.

Kick it like Beckstein

becksteinEndlich hat Günther Beckstein ein Machtwort gesprochen: nach zwei Maß mit dem Auto nach Hause – kein Problem. Der Standpunkt ist nachvollziehbar – schließlich handelt es sich hier um traditionelle Verhaltensregeln in der CSU. Uns geht der Vorschlag aber noch nicht weit genug: wir fordern ein Fahrverbot bei weniger als 0,5 Promille Blutalkohol sowie eine Belohnung für diejenigen, die trotz Trunkenheit am Steuer weder Sach- noch Personenschäden verursachen. Und da die CSU zur Zeit Wähler ansprechen muss, die bisher nicht zum Stammklientel gehören: auch nach zwei Joints sollte zukünftig im schönen Bayern niemand sein Auto stehen lassen müssen.

Diddlasbadscher

Mit dem Google Übersetzer kann die ganze Welt Streifzüge auch auf englisch oder chinesisch lesen. Und mit der Unofficial Google Translate Firefox extension von Jimmyr kann man den Google Übersetzungsservice, für jeden Text, über das Kontextmenü für sich arbeiten lassen.
Der Google Babelfisch wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Beim Diddlasbatscher hat aber auch Google keine Chance!

So herrliche Begriffe werden wohl immer einer kleinen, ausgesuchten, ethnischen Gruppe vorbehalten bleiben. Aber Gott sei Dank halten die mit ihrem Wissen nicht hinter dem Berg.