Welt ohne Atomwaffen

Eine Welt ohne Atomwaffen versprach Präsident Obama vor ein paar Monaten in Prag. Gute Idee. Wie das im Einzelnen gehen soll, darüber machen sich nun die Mitglieder von Global Zero Gedanken. So ungefähr könnte der Plan laut Süddeutsche Zeitung aussehen:

Die Global Zero Commission hat einen Plan entworfen, der einen Prozess zur Eliminierung aller Atomwaffen bis 2030 beschreibt. In Phase eins dieses „Global Action Zero Plan“ soll es von 2010 bis 2013 amerikanisch-russische Verhandlungen über Reduzierungen auf jeweils rund 1000 Sprengköpfe geben.

Phase zwei soll bis 2018 dauern. Darin sollen die amerikanisch-russischen Arsenale auf je 500 Sprengköpfe begrenzt werden, die übrigen Nuklearmächte frieren ihre Arsenale ein. Zudem wird ein System entwickelt, um die Einhaltung des Abkommens zu überwachen, die Kontrollen des zivilen nuklearen Brennstoffkreislaufs werden verstärkt.

In Phase drei (bis 2023) folgen multilaterale Verhandlungen über eine globale Nulllösung, in Phase vier (bis 2030) wird diese Nulllösung umgesetzt, begleitet von einem System der Überwachung und Durchsetzung.

Das hört sich utopisch an, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert…

Josef Hader

spielt sich selbst oder einfach Hader spielt Hader. So heißt das aktuelle Programm mit dem er gestern, im Rahmen der 25. Nürnberger Kabarett-Tage, in der Meistersingerhalle zu Nürnberg aufgetreten ist.
Hader spielt Hader

Live ist er, nicht nur mit dem Steinscheißer Koarl, auf jeden Fall eine Empfehlung.

Kinder sind umweltfeindlich:
[audio:http://www.homeiswheremyheartis.net/wp-content/uploads/2009/11/haderscheidungkinder.mp3]

Hader über sein Programm:

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Das Beste aus den Nullern

Ab Januar 2010 müssen sich die Radiomoderatoren etwas einfallen lassen, wenn sie neben größten Hits aus den Achtzigern und den Neunzigern auch die Hits des vergangenen Jahrzehnts ankündigen wollen. Heißt es dann „Das Beste aus den Nullern“? Die britische Musikzeitschrift New Musical Express hat jedenfalls schon mal die besten Alben und die besten Songs „of the noughties“ zusammengestellt.

2009 – Es ist noch was zu retten

Das digitale Fernsehen bringt echte Perlen wieder ans Tageslicht, z.B. die Serie Telerop 2009 – Es ist noch was zu retten von 1974:

Im regionalen Vorabendprogramm der ARD wurde 1974 die deutsche Science-Fiction-Serie „Telerop 2009 – Es ist noch was zu retten“ ausgestrahlt, die einen düsteren Blick auf die Welt in 35 Jahren warf.

Telerop ist ein Fernsehsender, der aus dem Öko-Katastrophengebiet Deutschland berichtet, das in Teilen zu einer Steppenlandschaft geworden ist. Wie sich die Drehbuchautoren Jürgen Voigt und Karl Wittlinger die heutige Welt vor 35 Jahren vorgestellt haben, zeigt der ARD-Digitalkanal Einsfestival ab dem 16. September. Dort wird die 13-teilige Serie jeweils mittwochs um 20.15 Uhr zum ersten Mal wiederholt. (Webseite einsfestival)

Läuft gerade auf einsfestival und es ist kaum zu glauben, wie man sich 1974,  2009 vorgestellt hat. Unbedingt anschauen!

Unglückliche Frauen

Frauen werden im Alter unglücklich, Männer zufrieden – das ergab eine Studie, bei der die Daten von 47.000 Männern und Frauen analysiert wurden. Demnach beginnen Frauen ihr Erwachsenenleben zwar glücklicher als Männer, aber mit zunehmendem Alter nimmt ihre Zufriedenheit immer mehr ab, während die der Männer konstant steigt.