2500 Bilder pro Sekunde

Ein paar sehr interessante Experimente, gezeigt in Superzeitlupe (2500 fps), aus der dänischen TV Serie Dumt og farligt.
Die ‚Wissenschaftler‘ haben sich sehr viel Mühe gegeben zu zeigen, was alles so im normalen Leben passieren kann, z.B. wenn man eine Rotweinflasche schnell mal in der Mikrowelle auf Temperatur bringen will.
… aber bitte unter keinen! Umständen daheim (oder auf der Arbeit) nachmachen.

EPD

Heute ist Equal Pay Day (EPD) – der Aktionstag markiert jenen Zeitraum, den Frauen über den Jahreswechsel hinaus länger arbeiten müssen, um auf das durchschnittliche Jahresgehalt von Männern zu kommen. Hm, wenn wir richtig gerechnet haben, können Personen mit einem Jahresgehalt von 50000 EUR den Martin-Winterkorn-EPD erst in etwa 350 Jahren feiern… Aber im Ernst: das statistische Bundesamt ist der Frage nachgegangen, warum der Verdienstabstand zwischen männlichen und weiblichen Arbeitnehmern in Deutschland auf einem konstant hohen Niveau von über 20 % liegt. Demzufolge arbeiten Frauen häufiger in schlecht bezahlten Berufen, während im Verarbeitenden Gewerbe und bei gut bezahlten Fachkräften der Männeranteil überwiegt. Rechnet man diese strukturellen Unterschiede heraus, bleibt ein „unerklärter Rest“  von 7% übrig. Dieser ist den Angaben zufolge möglicherweise darauf zurückzuführen, dass bei weiblichen Arbeitnehmern familienbedingte Erwerbsunterbrechungen eine kontinuierliche Gehaltserhöhung verhindern.

Kardinal in der U-Bahn

Heute in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 1 –  natürlich der Aufmacher “Große Erwartungen an Papst Franziskus”. Auf Seite 2 selbstverständlich Thema des Tages: “Wofür der Papst steht”. Dann die Seite 3 mit dem Hintergrund: “Vom Himmel gefallen – Gott, wollte, dass es ein Argentinier wird, sagen sie in der Heimat des neuen Papstes”. Und auf Seite 4 befindet sich unterhalb des Leitartikels mit dem Titel “Papst Franziskus” ein kleiner Kasten, der mit dem Satz beginnt:

China hat einen neuen Regierungschef, den Ökonomen Li Keqiang.

Hä? China? Ach so, das muss irgend so ein asiatisches Land mit etwa 1,3 Milliarden Einwohnern sein, das Prognosen zufolge in ein paar Jahren zur weltweit führenden Wirtschaftsmacht aufsteigt. Tja, was es alles so gibt auf der Welt. Aber jetzt wieder zurück zum Wesentlichen: Papst Franziskus, schreibt Sebastian Schoepp in seinem SZ-Leitartikel,  “verabscheut Pomp, liebt Fußball und fuhr als Kardinal U-Bahn, was man sich bei Joseph Ratzinger schwer vorstellen konnte”. Na dann: Halleluja und Buenos Noches.