courtesy by Victoria Nuland
and Acid Pauli
Jahr: 2014
Sotschi – Korrumpiade
Let the games begin!
Heute nachmittag werden die olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnet.
Gestern Abend wurde auf Bayern2 ein sehr interessantes Feature im radioThema dazu ausgestrahlt:
Aus heiterem Himmel, Putins Winterspiele in Sotschi, von Christine Hamel.
Hier ist der Podcast zum Nachhören:
Korrumpiade, nicht Olympiade nennen viele Bewohner Sotchis die Winterspiele Putins: Umweltzerstörung und Staatswillkür überschatten ein Ereignis, welches für die Unruhe-Region im Kaukasus das Tor zur Zukunft werden sollte.
Aus heiterem Himmel, Putins Winterspiele in Sotschi, von Christine Hamel
Wie wäre da wohl der Andrang in Sotschi, wenn die alten Regeln der Olympischen Spiele der Antike gelten würden?
Reglement, Ablauf und Zeremonien
Bei den eigentlichen Wettkämpfen (Agonen) waren als Zuschauer unverheiratete Frauen und freie Männer und als Wettkämpfer nur Letztere zugelassen, die Vollbürger und ohne Blutschuld, von ehrlicher Geburt und keines Verbrechens schuldig waren.
Olympische Spiele der Antike, Wikipedia
Unser Club
Endlich: Ab heute heißt es wieder „Auf gehts, Nürnberg, kämpfen und…“ wie ging der Spruch nochmal weiter? Ach ja, „…kämpfen und siegen!“. „Als Club-Fan wird man zum Philosophen, der das Leiden beherrscht“, sagt Matthias Kröner im Interview mit der Zeit.
Einfach mal die Spülung drücken
Die Zahl der Unterstützer der Petition „Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!“ steigt ziemlich schnell, seit die Massenmedien darüber berichten. Ausgangspunkt war ein Interview mit Sahra Wagenknecht, das man hier in Auszügen nachlesen kann. Offensichtlich ist Herr Lanz auf den „Shitstorm“ vorbereitet, denn bereits im Dezember sagte er dem Stern:
„Wenn der Shitstorm kommt, müssen Sie in der Lage sein, gedanklich einfach mal die Spülung zu drücken“
Gedanklich einfach mal die Spülung drücken. Das beschreibt wahrscheinlich ziemlich genau, an was die meisten Zuschauer auch bei seinen „Wetten, dass…“ Sendungen denken.
Das mach ich später …
Julia Engelmann trifft es auf den Punkt und slamt (aus dem nicht real existierenden Bielefeld) über:
„Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein, und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.“
Viel zitiert, nun auch bei uns.