Building Bridges

Anfang der Woche dachte ich noch: Den Eurovision Song Contest gewinnen dieses Jahr die Finnen. Pertti Kurikan Nimipäivät galten als Geheimtipp in den Wettbüros. Dann schieden sie im Halbfinale aus. Jetzt liegen Schweden, Russland, Italien und Belgien bei den Buchmachern vorne. Und wer darauf wettet, dass Ann Sophie gewinnt, kann bei einer Quote von 100:1 auf ein kleines Vermögen hoffen. Mit Serbien, Montenegro und Slowenien schickt das ehemalige Jugoslawien übrigens dieses Mal sage und schreibe nur drei Teilnehmer ins Rennen – denn Mazedonien ist bereits ausgeschieden und Kroatien sowie Bosnien-Herzegowina haben aus finanziellen Gründen abgesagt. Und wo findet der Song Contest eigentlich nächstes Jahr statt, falls Australien gewinnt? Wir sind gespannt.

2 Gedanken zu „Building Bridges“

  1. Inzwischen wissen wir wie der ESC ausging. Ich bin eher desinteressiert, höre aber gerne das Ergebnis. Schäbig finde ich dabei jemanden mit 0 Punkten rausgehen zulassen. Soo schlecht kann eigentl. keiner sein.
    Jedoch das Selbstbewußtsein der Dame spricht für die heutige Jugend! Da kann sich unsere Generation noch eine Scheibe abschneiden!

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  2. Das mit den 0 Punkten sollte man nicht überbewerten: wegen des bizarren Punktsystems ist es nämlich so, dass jedes Land nur an zehn Teilnehmer Punkte vergeben kann – das heißt, die Platzierungen 11 bis 27 erhalten alle keinen einzigen Punkt. Ann Sophie wurde in folgenden Ländern auf den 11. Platz gewählt: Belgien, Dänemark, Ungarn und Polen. Aber dafür gibt es halt keine Punkte.

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