„Fast die nächste Chance“

Eine zehn- bis 15-minütige Zusammenfassung eines Fussballspiels enthält genauso viele Höhepunkte, aber beträchtlich weniger Leerlauf als eine 90-minütige Live-Übertragung. Das wurde in der Gruppenphase der „UEFA EM 2016™“ wieder besonders deutlich. Ungefähr 1,9 Tore fielen pro Spiel, in der Gruppe C waren es nur sieben Tore in sechs Spielen. Dementsprechend langweilig verlaufen die Spiele. Noch schlimmer wird es durch Kommentatoren, die versuchen, das Publikum dennoch bei Laune zu halten, beispielweise durch den Ausruf: „Fast die nächste Chance!“ – Es soll uns schon als Höhepunkt verkauft werden, was noch nicht mal eine Chance war.

In der nun beginnenden Finalrunde erscheint die Verteilung der Favoriten etwas ungleichmäßig: Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich und England befinden sich alle im selben Zweig, das heißt nur eine dieser Mannschaften kann das Finale erreichen. Dabei betreibt die UEFA einen beträchtlichen Aufwand bei der Zulosung der Gruppengegner. Angeblich werden bestimmte Kugeln sogar vorher in den Kühlschrank gelegt, um Verwechslungen zu vermeiden – jedenfalls, wenn man dem Schweizer Whistleblower Josef Blatter glaubt.

Macbook gedoped

Eigentlich brauch‘ ich es nur noch selten, aber dann schnell, vor allem iMovie.
IMG_0259kopieSeit Anfang 2008 habe ich ein MacBook Core 2 Duo (2,4GHz, Model A1181). Es ist echt in die Jahre gekommen und Softwareupdates zu OSX Snow Leopard gibt’s schon lange nicht mehr.

Deshalb wollte ich mal ausprobieren was SSD Doping bringt.

Eine aktuelle 500GB SSD Platte hat mich 135 Euro gekostet. Für den Aus- und Einbau der Platten sind die iFixit Anleitungen perfekt. Zum einfachen Duplizieren der Platte habe ich SuperDuper benutzt, es reicht die nicht registrierte Version völlig. Meine alte 250GB Platte war in etwa 4h auf die neue SSD dupliziert. Der Umbau war in unter 15 min vom Tisch. Der Rechner hat auch direkt, ohne Probleme, gebootet.

Der Effekt ist überzeugend!

Das Macbook wirkt mindestens 5Jahre jünger, es bootet deutlich schneller und macht wieder Spaß.
Die 135 Euro haben sich 100% gelohnt!

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Google jumped out Red Bull

watteweich

Wer erinnert sich noch an den Rummel um Red Bull Stratos, den Fallschirmsprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre. Absprunghöhe war 38.969 m, damals ein neuer Weltrekord.

Millionen saßen damals, am 14. Oktober 2012, vor der Kiste und schauten zu. Und Baumgartner ist mit dem Spruch »I know the whole world is watching now. …« abgesprungen. Red Bull hat dafür, nach eigenen Angaben, 25 Mio Euro ausgegeben.

Mittlerweile hat Alan Eustace, Manager bei Google, hat den Rekord gebrochen. Er ist, 57-jährig, am 24. Oktober 2014 aus 41.419 m abgesprungen. Dazu hat er genau einen! Journalisten eingeladen.

Das ganze Stratospheric Explorer (StratEx) Projekt wurde ohne Sponsoren finanziert und im kleinen Kreis realisiert. Google hat also gar nichts damit zu tun ^^

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