Nichts als die Wahrheit

„Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht“. Mit diesem Slogan macht die Bild-Zeitung derzeit Reklame auf Plakatwänden. Na gut, ich beteilige mich an der Aktion mit der folgenden unbequemen Wahrheit: „Die Auflage der Bild-Zeitung geht kontinuierlich nach unten – da helfen auch die teuersten Werbekampagnen nichts.“

 

Bild-Auflage

Manchmal tut es richtig gut, die Wahrheit zu sagen.

Ausländer

Deutschland den Deutschen. Probieren wir’s doch mal. Wenn alle bei uns lebenden Ausländer einfach streikten, würden wir dann endlich kapieren, was wir ohne sie wären?
Doris Dörrie

Vom Rand zur Mitte, rechstextreme Einstellungen und ihre Einflussfaktoren in Deutschland ist eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die vor ein paar Tagen in Berlin veröffentlicht wurde.

„Rechtsextrem ist eigentlich ein irreführender Begriff“, resümiert Oliver Decker. „Er suggeriert, dass es sich um klar abzugrenzendes Rand-Phänomen handelt. Das ist aber keinesfalls so. Noch weiträumiger wird die Problematik, wenn wir nicht die sichtbaren rechtsextremen Handlungen betrachten, sondern Denkweisen, also die mehr oder weniger unausgesprochene Zustimmung zu Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Antisemitismus. Selbst Menschen, die sich selbst als ‚links‘ bezeichnen, lehnen nicht alle rechtsradikalen Aussagen ab.“

Um nur ein, aus meiner bayrischen Sicht, herausragendes Ergebnis zu präsentieren:

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25 Jahre Jugendsexualität

Halt, es muß »25 Jahre Studie Jugendsexualität« heißen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZfgA) hat gestern in einer Pressemitteilung auf die 6te Studie dieser Art hingewiesen. Interessierte können die komplette Studie unter www.sexualaufklaerung.de downloaden.
Darauf aufmerksam geworden bin ich beim Lesen der Nachrichten auf tagesschau.de: Studie zur Jugendsexualit?t, Die Mär vom frühen Sex.

Die in der ersten Studie 1980 befragten jungen Menschen sind mittlerweile die Elterngeneration der heutigen Jugend.
aus der Pressemitteilung

Da es auch in meinem Freundeskreis die ersten pubertierenden Söhne gibt, bleibt es nicht aus, dass dieses Thema angesprochen wird und dabei werden auch die Erinnerungen an die eigene Jugend aufgew?rmt ;-).

Ja und wie es der Zufall will,

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Nudeln machen glücklich

235Die Anhänger des „Intelligent Designs“ halten es für ausgeschlossen, dass Pflanzen, Tiere und Menschen im Laufe der Evolution durch Zufall entstanden sind und postulieren, dass ein „intelligenter Designer“ ein bisschen mitgeholfen hat. Dafür haben sie zwar keine Beweise – trotzdem wollen mehrere US-Bundesstaaten ihre Biologie-Lehrpläne ändern, so dass nicht nur die Evolutionstheorie, sondern auch Schöpfungslehre und Intelligentes Design berücksichtigt werden. Auch wenn das nicht wirklich lustig ist, nimmt man es am besten mit Humor wie der 25-jährige Physiker Bobby Henderson: er fordert, dass seine Theorie, nach der das Universum von einem fliegenden Spaghettimonster geschaffen wurde, ebenfalls in den Lehrplan aufgenommen wird.