Das Beste aus den Nullern

Ab Januar 2010 müssen sich die Radiomoderatoren etwas einfallen lassen, wenn sie neben größten Hits aus den Achtzigern und den Neunzigern auch die Hits des vergangenen Jahrzehnts ankündigen wollen. Heißt es dann „Das Beste aus den Nullern“? Die britische Musikzeitschrift New Musical Express hat jedenfalls schon mal die besten Alben und die besten Songs „of the noughties“ zusammengestellt.

Speak you English? (Part 2)

„Der am weitesten verbreitete Aberglaube unter deutschen Intellektuellen ist der, dass sie englisch können.“ Hm, von wem stammt dieser Spruch nochmal? Karl Kraus? Manchmal hilft Google auch nicht weiter… naja, egal, zur Sache: Die FAZ bietet einen Test an, mit dem wir unser Geschäftsenglisch überprüfen können. Manche der 32 Fragen sind ganz schön knifflig. Vielleicht wäre das auch eine Gelegenheit für unseren neuen Außenminister, seine Englisch-Kenntnisse aufzufrischen.

Frankenstein-Forschung

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Das britische Unterhaus hat mit großer Mehrheit der Herstellung von Tier-Mensch-Embryonen für die Stammzellenforschung zugestimmt. Monströs und pervers sei das, sagen die Kritiker, manche sehen Großbritannien bereits auf dem Weg zum „Schurkenstaat der Wissenschaft“. Etwas vernünftiger erscheint uns der Kommentar von Matthias Urbach aus der tageszeitung:

Die Briten gehen einen mutigen Schritt voran. Denn menschliche mit tierischen Zellen zu verschmelzen kann wissenschaftlich sinnvoll sein. Erstens, um die Zelle an sich besser zu verstehen. Zweitens, um weniger auf Eizellspenden von Frauen angewiesen zu sein. Denn dies ist ein mühsamer Vorgang, wie oft gegen die Forschung vorgebracht wird. Unmoralisch, wie die Gegner sagen, ist diese Technik nur, wenn man meint, dass die Menschen die ‚Krone der Schöpfung‘ darstellen und dass achtzellige Menschen mehr Schutz verdienen als etwa erwachsene Affen, die wie selbstverständlich für die Medizin ihr Leben lassen müssen.

(via Deutschlandfunk Presseschau)

nach vioce art folgte die kündigung

boomp3.com

Emma Clarke ist eine professionelle Ansagerin und Schriftstellerin und außerdem auch noch die Stimme der Tube in London … gewesen. Sie wurde gefeuert, weil sie sich auf ihrer Homepage ein paar Späße über die Londoner U-Bahn erlaubt hat und die sind echt nicht schlecht.
„Mind the gap“ no more.

boomp3.com

London Walks

Am besten lernt man eine Stadt kennen, wenn man sie erläuft.
In Tradion der Shanghai Walks habe ich letztes Wochende auch London zu Fuß kennengelernt.

Ein großer Dank geht dabei an meine Reiseleiterin Steffi, ohne die das so überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Sie hat ein wahnsinns Programm zusammengestellt.

Freitag, 17.11.2006:

Ankunft am London City Airport . Sehr entspannter kleiner Flughafen fast mitten in der Stadt. Ich muß nach Lewisham, dafür benötige ich nur eine halbe Stunde, dann noch 10 min zu Fuß und schon bin ich bei meiner Bleibe für die nächsten 3 Nächte. Fergus öffnet mir die Türe und Sonic, ein kleiner Mops, springt mich an – naja. Ich deponiere meine Sachen in Steffis Zimmer und breche gleich wieder in die Stadt auf.

Ca. 15:00 Uhr London Bridge Station. Ich gehe über die Brücke und habe einen direkten Blick auf eine der Attraktionen Londons, die ich noch aus meinem Englischbuch kenne, die Tower Bridge.

freitaglondon

Auf der Nordseite der Themse laufe ich gemütlich am Uferweg in Richtung Saint Paul’s Cathedral. Es fängt an zu tröpfeln.

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