Trotz der Finanzengpässe in der Rentenversicherung lehnt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sowohl Beitragsanhebungen als auch eine Kürzung der Altersbezüge ab. Stattdessen müsse der Bund einspringen, um weitere Zahlungen zu gewährleisten, forderte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer, wie die «Neuen Osnabrücker Zeitung» am Dienstag berichtete.
So, Uschi, dieser Vorschlag lässt sich ja ganz einfach zusammenfassen: Der DGB schlägt also vor, dass der Staat Geld auszahlt, das er gar nicht hat, sondern sich erst leihen muss. Der DGB ist also auch dafür, dass die Zinsen, die dabei anfallen, ebenfalls mit Steuergeldern bezahlt werden. Und dass das Geld dann nicht mehr zur Verfügung steht, um damit Schulen oder Kindergärten zu finanzieren. Gut, dass wirs wissen, Uschi. Gut, dass wirs wissen.