Livemusik

102 dB(a)Schon Anfang Juli habe ich einen Anruf von einem Freund aus M?nchen bekommen, ob ich Lust h?tte mit auf das Spearhead Konzert am 22. August zu gehen. Spotan habe ich zugesagt und meine Freundin gleich mit. Gestern war’s dann soweit. Erlangen – M?nchen – Erlangen, ca. 360 km an einem Abend mit Konzertbesuch. Ort der Veranstaltung war das Ampere, eine sch?ne ?berschaubare Location, Reggae Beats vom DJ liefen zum Aufw?rmen.

Michael Franti ist mir seit den The Disposable Heroes of Hiphoprisy Album „Hypocrisy Is the Greatest Luxury“ ein Begriff – alternativer HipHop mit Rap Anleihen a la Gil Scott-Heron – super. Von Spearhead kenne ich drei Alben, Home (1994), Chocolate Supa Highway (1997) & Stay Human (2001) und die gefallen mir alle drei ganz gut – Reggae, HipHop, Funk und vor allem sehr soulig mit politisch ambitionierten Inhalten (soweit mein Englisch das zul??t).

Spearhead on Stage

Um 20:00 Uhr sollte das Konzert beginnen, um 21:00 hat’s dann begonnen. Interessant wenn man a.) schon lange kein Livekonzert mehr besucht hat und b.) die Musik nur aus der Konserve kennt, wie sich Livemusik so anf?hlt. Daheim oder im Auto relaxed Musik h?ren, relativ perfekter (Studio) Sound gerade so laut wie es die Laune oder Nachbarn zulassen. Und dann Live, saulaut, die Hosenbeine vibrieren mit den Bassl?ufen und Drumbeats, man bewegt sich automatisch mit, hat was! Man vergi?t f?r kurze Zeit mal seinen Alltagsstre? (meinte meine Freundin). Genau das ist es!
Spearhead und Michael Franti haben eine gute Performance abgeliefert und wir haben die Fahraktion nicht bereut.

[dels]Spearhead, Michael Franti[/dels]

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