Kühe geben weniger Milch

Kultuhren

Übermorgen (Sonntag) ist es wieder soweit, die Zeit wird umgestellt, da hat der Tag nur 23h, Kühe geben weniger Milch und am Montag gibt es mehr Verkehrsunfälle, also aufgepaßt!

Übrigens, die Uhr wird vorgestellt, von 2 auf 3 Uhr!

BR2 Radiowelt, Fr. 26.03.2010:
[audio:http://www.homeiswheremyheartis.net/wp-content/uploads/2010/03/2010-03-26Zeitumstellung_br2_radiowelt.mp3]

Zeitumstellung
Ein Tag mit 23 Stunden

Jedes Frühjahr und jeden Herbst das Gleiche: Die Uhren werden umgestellt. Zum Ende der Winterzeit verlieren wir eine kostbare Stunde Schlaf. Vielen Menschen fällt die Zeitumstellung schwer. Was kann man tun, um sich dem neuen Rhythmus anzupassen?
(BR-online, 25.03.2010)

„Ein zerstrittener Haufen“


Tja, nicht mehr viel übrig von dem, was Angela Merkel früher als Wunschkoalition bezeichnet hat. Bei den Streitereien der Koalitionspartner untereinander nimmt die CSU mal wieder eine Sonderstellung ein: Sie nutzt zusätzlich die Möglichkeit des Streits innerhalb der eigenen Partei, also Berlin-CSU gegen München-CSU. Der Sozialexperte der CSU-Landesgruppe Max Straubinger stellt fest: „Die CSU wirkt wie ein zerstrittener Haufen“ und wird sogar noch konkreter: „Das Problem hat einen Namen, und der lautet Söder.“

Werbeblocker

Die Leute vom Spiegel haben ihren obligatorischen Aprilscherz dieses Jahr ein paar Tage zu früh veröffentlicht – in einem Artikel vom 22.03.2010 heißt es:

Es kann nicht sein, dass Web-Nutzer, die zum einen Qualität einfordern und billig Produziertes zurecht ablehnen, reflexhaft abwehrend auf Werbung reagieren: 16 Prozent aller Web-Nutzer klicken sofort weiter und weg, wenn in einem Video ein Werbespot auftaucht.

Unverschämtheit, findet der Autor Frank Patalong, denn:

Der inzwischen 16 Jahre alte Deal zwischen Online-Medien und Mediennutzern lautet eigentlich so: Wir liefern Ihnen kostenfrei Inhalte, und Sie sehen sich dafür im Umfeld Werbung an.

Notwendig sei ein Bewusstseinswandel, heißt es weiter und schließlich „Wann schalten Sie Ihren Werbeblocker ab?“

Sehr witzig. Und was wäre der nächste Schritt? Vielleicht in der Fernsehwerbepause besonders aufmerksam sein, damit das Privatfernsehen nicht zugrunde geht?

arme Sau

Besser ein Schnitzel auf dem Teller als eine Sau im Schnee?

Nun könnte man anführen, dass die jährliche Zahl der Lawinentoten mit 140 weltweit zu gering ist, um den Tod von 29 höheren Säugetieren zu rechtfertigen. Doch dann müsste man sich mit derselben Vehemenz gegen sämtlichen Verzehr von Schweinen und anderen Säugetieren aussprechen. Vermutlich sind viele der Tierschützer, die sich gegen die Lawinenversuche mit Schweinen stark machen, Vegetarier.
Die Wahl der Qual von Magdalena Hamm, ZEIT ONLINE, 10.3.2010 – 11:53 Uhr