Einen lesenswerten Überblick über die Geschichte von Stuttgart 21 veröffentlichte die SZ im Oktober. Darin heißt es unter anderem:
Ohne eigenes Konzept, aber auch ohne denkbare Alternativen geprüft zu haben, hatten sich Stuttgarts Stadtväter vertraglich verpflichtet, das Projekt mitzutragen.
Am Ende des Artikels lautet das Fazit:
Ein Resultat wird von denen, die nicht einverstanden sind, nur dann friedlich akzeptiert, wenn sie in die Entscheidungsfindung eingebunden sind und ihre Einwände realistische Chancen auf Gehör haben.
Diesen Lernprozess machen die Stuttgarter jetzt offensichtlich mit 15 Jahren Verzögerung durch.