„braungebrannt, muskulös und tätowiert“

Stephen Sawyer, der „da Vinci der Macho-Jesus-Bewegung“ (SZ) über Jesus von Nazareth:

Er war mit Sicherheit kein blasser Schwächling. Er hat als Zimmermann gearbeitet und lebte in Nazareth. Es gibt also gute Gründe dafür, dass er fit und ein südländischer Typ gewesen ist. Ich glaube kaum, dass er die Geldwechsler aus dem Tempel hätte treiben können, wenn er nicht wie ein Schrank gebaut gewesen wäre. Aber das soll nicht die Botschaft meiner Kunst sein.

Extreme Lieferschwierigkeiten

Wenn auf einer Party mal kein richtiges Gespräch in Gang kommen sollte, kann man ja einfach in der Raum werfen: „Ich glaub, bei den nächsten Wahlen wähl ich die FDP.“

Nach der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern kommentierte die Zeitung Standard aus Wien:

‚Ab jetzt wird geliefert‘, hat der neue FDP-Chef Philipp Rösler beim Parteitag im Mai versprochen. Geschehen ist nichts, Rösler hat extreme Lieferschwierigkeiten. Die FDP macht durch Turbulenzen auf sich aufmerksam, nicht durch kluge Vorschläge. Ändert sich das nicht bald, wird der Zorn der Basis auch vor Rösler nicht haltmachen.

…ach ja, fast tun sie uns schon leid, diese „freien Demokraten“.

Anonym

»… Die wirklich Kriminellen dagegen interessiert das alles nicht, denn sie pfeifen auf Verbote und umgehen sie mit technischen Tricks. Durch noch mehr Überwachung würde also nichts gewonnen, sondern nur wieder ein Teil unserer verbliebenen Freiheit zerstört. …«
Anonymität im Netz: Schutz gegen die Tyrannei der Mehrheit, Udo Vetter aus ZDF: Hyperland Blog, 07. August 2011

Das trifft es sehr genau.

Unendlichen Weiten der Einbildungskraft

Große Freudigkeit! Das ZDF setzt die Science-Fiction-Satire-Serie Ijon Tichy: Raumpilot fort. Gerüchten zufolge soll die zweite Staffel noch im Herbst dieses Jahres ausgestrahlt werden. Sensationell wäre es natürlich, wenn darin auch Tichys Zwanzigste Reise aus den Sterntagebüchern vorkommen würde:

Tichy erhält Besuch von sich selbst aus der Zukunft. Sein künftiges Ich zwingt ihn ins Jahr 2661 zu reisen, um Direktor eines Programms zu Verbesserung der Geschichte des Sonnensystems zu werden. Im Vergleich zu den hohen kosmischen Zivilisationen schämen sich die künftigen Menschen ihrer Geschichte voller ‚Schlächtereien im Stammbaum‘ und wollen sie mittels gezielter Interventionen von zeitreisenden Agenten ausbessern. Im Laufe des gigantischen Projekts häufen sich die Havarien, Fehler und Inkompetenzen, welche zu genau demjenigen Geschichtsverlauf führen, den wir kennen.

Vermutlich sprengt das aber den Rahmen der Fernsehserie.