Earth Overshoot Day

Heute ist Earth Overshoot Day – das heißt, in der Zeit vom 1. Januar 2014 bis heute hat die Menschheit die natürlichen Ressourcen eines ganzen Jahres erschöpft. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls Global Footprint Network: demnach verbrauchen wir in ungefähr acht Monaten den Vorrat an erneuerbaren Ressourcen für ein ganzes Jahr und stossen mehr CO2 aus, als die Erde innerhalb dieser Zeit wieder umwandeln kann.

DHL bringt’s nicht!

DHL bietet neben der Packstation auch an, dass man sich seine Post direkt in eine Postfiliale schicken lassen kann. Postfiliale

Das muß man dann so machen -> http://www.dhl.de/
.. und genau so geb‘ ich jetzt immer meine Adresse an.
So kann ich meine Pakete bei einem Menschen abholen und brauch‘ kein Passwort.

Also hab‘ ich sofort mal ein Buch an die neue Adresse bestellt um auszuprobieren wie’s funktioniert. Es hat nicht

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DHL hat richtig genervt


Gleich vorneweg, heute konnte das Problem gelöst werden.
[Sonntag, 18.11.2012]

Aber was war eigentlich los?

DHL hat den Zugang zur Packstation von PIN auf mTAN umgestellt. Weil aber die Hilfstexte der Packstationen, zumindest letzte Woche, aber auch noch ‚… geben Sie ihre PIN ein …‚ angezeigt haben, ist es passiert, meine Karte wurde gesperrt. Na gut, kann ja mal passieren.
[Samstag, 10.11.2012]

Auf der Packstation selber und im Internet kann man ganz leicht die Telefonnummer des Kundenservice finden -> 01803.365.365 (kann ich mittlerweile auswendig!).

Wieder daheim hab‘ ich gleich angerufen – hab‘ ja auch noch eine Sendung vermisst – nach ca. 20 min Warteschleife war meine Geduld am Ende, aufgelegt, shit. Ich werde es später nochmal probieren. 

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Uckermark

Leider haben wir nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern.„, meint unser Ede. Wie kommt er nur dazu sowas zu sagen? Vielleicht sollte er mal Urlaub in den neuen Bundesländern machen oder mit einem seiner Kollegen dort tauschen.
Nachdem ich heute gewählt habe, werde ich jetzt in die Uckermark aufbrechen und mir den deutschen Osten ein Weiteres mal anschauen.

Ende der Welt

Freitag, also morgen, ist das Ende meiner Arbeitswoche. Wie üblich werde ich gegen halb neun, neun im Auto sitzen und losfahren. Der erste Griff wird zum Radio gehen, Einschalten. Meistens ist Bayern 2 eingestellt und wenn ich rechtzeitig dran bin, wie letzten Freitag, hör‘ ich das Ende der Welt, die Glosse der radioWelt.
Und letzten Freitag hat’s mir besonders gut gefallen:

»Polizeiwillkür und Nacktbaden
Nikolaus Bellemann muss ein strenger und unangenehmer Zeitgenosse gewesen sein. Bellemann machte sich in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts im hessischen Flecken Rasdorf als Gendarm äußerst unbeliebt. Der Ordnungshüter wollte es so, dass in Rasdorf jeder landwirtschaftliche Wagen ein Schild trug, auf dem Name und Hausnummer des Besitzers deutlich zu lesen sein mussten. Bellemann überprüfte darselbst alle Schilder – zu Fuß und zu Pferde. Warum ihm das so wichtig war, wusste kein Mensch und es ging den Rasdorfern auch – gelinde gesagt – gehörig auf die Nerven. Die Legende sagt, Bellemann habe einmal in einem Wirtshaus heftig Keile bezogen. Angeblich wurde ihm aufgelauert, das Licht gelöscht und man stülpte dem eifrigen Polizisten einen Mantel über den Kopf. Was folgte, war eine ordentliche Tracht Prügel. Bellemann zog sich gekränkt ins Nachbardorf zurück – und kam nur noch zum Dienst nach Rasdorf. Was lernen wir daraus? Nicht überall wird es geschätzt, wenn die Polizei für Recht und Ordnung sorgt – auch wenn das laut Gesetz ihre Aufgabe ist. …
Womit wir im Jahre 2005 angelangt wären. Die Menschen sind, wie wir gelernt haben, empfindlich – und die Polizei treibt immer noch ihr Unwesen. So ist nun seit neuestem das Sonnenbaden im Adamskostüm am Strand der Isar nicht mehr erlaubt. Es wird bestraft mit bis zu 1 000 Euro Bußgeld. Wir ahnen bereits, welch vielfältiges Betätigungsfeld sich hieraus für die Ordnungshüter ergibt. Und wir ahnen auch, dass der eine oder andere Münchner davon nicht begeistert sein wird. Es könnte also sein, dass auch im Jahr 2005 mal wieder ein Polizist verprügelt wird, weil er sich in Dinge einmischt, die ihn – in den Augen seiner Mitmenschen – nichts angehen. Die andere Lösung wäre, dass die Münchner Polizei sich ein Beispiel am Hessen Bellemann nimmt, komplett ins nahe gelegene Freising zieht und nur noch zum Sonnenbaden in die Münchner Isarauen kommt.
von Jeanne Turczynski«
(ich weiß nicht wie lange der Text im Netz stehen wird, deshalb hier der Auszug)

Und wer das Ganze hören will kann sich das Ende der Welt als Podcast abonnieren.