Abbildung ähnlich

projekt1 dudarfst-zwiebelha

Fertiggerichte sehen bekanntlich in Wirklichkeit oft anders aus als der Serviervorschlag auf der Verpackung. Im Projekt „werbung gegen realität“ wurden 100 Produkte mit den dazugehörigen Abbildungen verglichen. „Einige Produkte ähneln ihren Werbefotos sehr – andere weniger“, heißt es auf der Website. Den Angaben zufolge wurden dennoch alle fotografierten Produkte aufgegessen.

20 Creepiest Album Covers

a159 a15 2Immerhin zwei deutsche Interpreten haben es in diese Auswahl der 20 gruseligsten Plattenhüllen geschafft. Die Scorpions mit „Animal Magnetism“ (die LP hatte meine Schwester sogar mal) und Gerhard Polt mit „Leberkäs Hawaii“. Eine beachtliche Leistung in einer – wie ich persönlich finde – ganz schön starken Konkurrenz.

Fakten und Fiktionen

communauts

andcompany&Co. nennt sich ein internationales Performance-Kollektiv, das 2003 gegründet wurde. Mit dem Bühnenstück „little red (play)“ waren sie kürzlich zu Gast beim Spielart-Festival in München, um die Frage zu beantworten: „Was machen Kommunisten und Kommunistinnen nach dem Ende der Geschichte?“ Bin zwar nicht ganz schlau draus geworden, aber gefallen hat es mir trotzdem.

Bei Einwurf: Kunst

kIm europäischen Mittelalter wurden Nachttöpfe auf die Gasse ausgeleert, lesen wir bei Wikipedia zur Geschichte der Bed?rfnisanstalt. Ich habe so etwas auch schon mal auf einer Stadtführung in Regensburg gehört, aber ich kann es einfach nicht glauben, dass das stimmt: im Mittelalter waren die Leute vielleicht nicht so reich wie wir heutzutage, aber doch auch nicht wesentlich dümmer. Zur Sache: Ein Kunstprojekt in Nürnberg nutzt eine ehemalige Bedürfnisanstalt als Ausstellungsraum und das Bayerische Fernsehen hat einen kleinen Bericht dazu gesendet. Natürlich am 19. November, dem Welttoilettentag.

Voyeur Art

War Tokio in den 70ern überfüllt oder waren einfach die Apartments so klein, dass man nur in öffentlichen Parks genug Platz für bestimmte Aktivitäten hatte?

Voyeurismus scheint in Japan offensichtlich einen anderen Stellenwert zu haben, als in unseren Breiten. Der Fotograf Kohei Yoshiyuki ist in den 70ern mit den ‚Peeping Toms‘ um die Häuser Parks gezogen, um sie bei ihrem Treiben abzulichten.
Seine Bilder werden mittlerweile in den großen Museen Amerikas! ausgestellt. (Museum of Modern Art in New York, Museum of Contemporary Photography in Chicago, San Francisco Museum of Modern Art …)

Layersofvoyeurism

via: Sex in the Park, and Its Sneaky Spectators (The New York Times, September 23, 2007)