Surfen in Dänemark

2016-08-29lebara-dkDu hast kein Surfbrett in deinem Ferienhaus, willst aber trotzdem einen Anschluss an das weltweite Netz. Kein Problem!

lebara.dk hat dafür eine Lösung parat.
30 GB prepaid für 30 Tage (+10h zum Vertelefonieren, wer’s braucht). Zu Kaufen gibt es das Ganze u.a. in Supermärkten wie SuperBrugsen für 99 dkr (€ 13,30 im August 2016).

Und so funktioniert es (z.B. für die Nutzung in einem mobilen Router Huawei E5330 3G Mobile):

  • SIM Starterpaket + 30GB/10h Option (Codes A+B auf Kassenzettel) kaufen
  • SIM ins Smartphone einlegen (kein Passwort vorhanden)
  • SMS mit den Kodes nach Anleitung (siehe Bilder) verschicken
  • Bestätigungs-SMS abwarten
  • SIM wieder aus dem Smartphone ausbauen und in den Router einlegen (Roaming aktivieren)
  • Geräte (Smartphone, Ipad, Laptop etc.) mit dem Router verbinden
  • lossurfen

Ich bin echt überrascht wie gut das funktioniert, je nach Empfang schauen wir Filme aus der Mediathek, streamen Radio und Spotify, schreiben Blogeinträge und recherchieren Öffnungszeiten von Museen.

Wenn der kleine Hotspot dabei ist, ist es wie zu Hause in Sachen Internet.

Anleitung auf englisch SIM mit Adaptern Starterpaket + Coupon

Schleichwerbung!

Ja die Werbung kommt immer schleichender daher!
Oft merkt man es gar nicht und glaubt an einen Geheimtipp, dabei bekommt der Tippgeber richtig viel Geld dafür. Nach dem Motto »Was der Influencer empfiehlt, wird schon gut sein!«

Instagrammer als insgeheime Werbeträger
nachtmagazin 00:10 Uhr, 18.08.2016, Alina Stiegler, NDR

Vorsicht!

Tragischer Tag

In der EU sterben jährlich etwa 25000 Menschen bei Verkehrsunfällen – weltweit sind es etwa 1,3 Millionen Verkehrstote, also täglich mehr als 3000. Da sollte man denken, ein tödlicher Unfall mit einem Fahrzeug, das über eine Autopilotfunktion verfügt, ist keine signifikante Veränderung der Verkehrssicherheit. Die Medien sehen das überwiegend nicht so. Holger Appel von der FAZ erklimmt beispielsweise den Gipfel der Naivität durch diesen Satz:

An diesem tragischen Tag [ist] die Verheißung geplatzt, mit dem vollständig automatisierten Fahren werde es keine Unfälle mehr geben.

Dass autonome Systeme in Zukunft zuverlässiger und sicherer fahren als Menschen, ist absehbar. Vermutlich ist das sogar heute schon der Fall. Und wenn autonome Fahrzeuge in naher Zukunft nur halb so viele Unfälle verursachen würden wie von Menschen gesteuerte Fahrzeuge, könnte das jährlich etwa 12000 Menschenleben in der EU retten. Die Verheißung, es werde keine Unfälle mehr geben… Nicht zu fassen. Ich glaube, jeder Deutschlehrer würde das in einer Mittelstufen-Erörterung bemängeln. In der FAZ wirds gedruckt. Zum Trost: es gibt auf der Welt auch noch vernünftige Journalisten.

Macbook gedoped

Eigentlich brauch‘ ich es nur noch selten, aber dann schnell, vor allem iMovie.
IMG_0259kopieSeit Anfang 2008 habe ich ein MacBook Core 2 Duo (2,4GHz, Model A1181). Es ist echt in die Jahre gekommen und Softwareupdates zu OSX Snow Leopard gibt’s schon lange nicht mehr.

Deshalb wollte ich mal ausprobieren was SSD Doping bringt.

Eine aktuelle 500GB SSD Platte hat mich 135 Euro gekostet. Für den Aus- und Einbau der Platten sind die iFixit Anleitungen perfekt. Zum einfachen Duplizieren der Platte habe ich SuperDuper benutzt, es reicht die nicht registrierte Version völlig. Meine alte 250GB Platte war in etwa 4h auf die neue SSD dupliziert. Der Umbau war in unter 15 min vom Tisch. Der Rechner hat auch direkt, ohne Probleme, gebootet.

Der Effekt ist überzeugend!

Das Macbook wirkt mindestens 5Jahre jünger, es bootet deutlich schneller und macht wieder Spaß.
Die 135 Euro haben sich 100% gelohnt!

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Glück bei der Ziehung

Gestern mal wieder so eine SMS erhalten:

Lieber Mobilfunkkunde,unser Glückwunsch! Ihr iPhone6s wartet! Sie hatten Glück bei der Ziehung! GRATIS klicken und eintragen [Link]

Solche Phishing-Versuche per SMS kann man bei der Bundesnetzagentur melden, vielleicht hilft das, diesem Gesindel möglichst schnell das Handwerk zu legen. Das Formular auszufüllen, dauert ca. 5 Minuten.

„Größte Gefahr für unsere Existenz“

Tesla-Chef Elon Musk hält Künstliche Intelligenz (KI) für die „vermutlich größte Gefahr für unsere Existenz“ und hat deswegen das Forschungszentrum „Open AI“ gegründet. Die Forschungseinrichtung soll die digitale Intelligenz so erweitern, dass die gesamte Menschheit davon profitieren kann – unabhängig von der Verpflichtung, Gewinne zu erwirtschaften. Wissenschaftler warnen davor, das in Zukunft beispielsweise autonome Waffensysteme eigenständig über Leben und Tod entscheiden könnten. Auch Stephen Hawking äußerte in einem BBC-Interview, dass KI das Ende der Menschheit sein könnte.