Grenzen erfahren

Die Grenzerfahrungen vom letzten Jahr wurden fortgesetzt. MO InTeam Fahrertraining hieß die Veranstaltung heuer.

Um meine fahrdynamischen Fortschritte messen zu können, habe ich mir eine neue linke Fußraste besorgt. Da in diesem Jahr der Hauptständer der XJR demontiert war, sind die Ergebnisse drastischer ausgefallen als vermutet.

Das Bild zeigt die Ergebnisse:
P7300005 Kopie
original, nach dem ersten & zweiten Turn und am Schluß.

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Street Parade Zürich – The Expanded Eye

Quaibrücke

Eigentlich sollte es nur ein Besuch von Freunden in Zürich werden, 7 Jahre war ich nicht mehr dort. Aber wie’s der Zufall will, war an dem Wochende auch noch die Street Parade Zürich 2006 und das war natürlich ein super Gelegenheit die ‚Weltstadt‘ Zürich zu erleben. Kinder und Mütter (und auch ein Vater) wurden heimgeschickt wollten heim, es war zu laut für die kleinen Ohren. Jürg, Pollin & ich haben uns dann die Parade mal näher angeschaut. Für’s Auge sehr interessant, hätt‘ ich den eher etwas spröden Schweizern gar nicht so zugetraut, allerdings waren *imho* auch sehr viele Nichtschweizer da.


Am Sonntag wurde, aufgrund des Dauerregens, ein Museumsbesuch gestartet, THE EXPANDED EYE im Kunsthaus Zürich. Ein voller Erfolg, sehr interessante Ausstellung, wie heißt’s in der Beschreibung: Die Ausstellung „The Expanded Eye“ lenkt den Blick auf die abenteuerliche und forschende Seite der Kunst …. Selbst die Kinder fanden es interessant. Zum Glück 😉

Grenzerfahrungen

XJR 120 Schleifspuren von hinten

MO Fahrdynamiktraining war letztes Jahr angesagt, heuer ging’s auf die Rennstrecke. Wieder mit dem MO InTeam zum Eisenreiten & Girls-only auf den Sachsenring und gleich 2 Tage. Bei fast 40°C in der Sonne Runden drehen, na ich war gespannt, zumindest der Reifenhaftung kommt das Wetter zu Gute.

Nach einer kurzen Einwiesung über das Verhalten auf der Rennstrecke (Vorsicht anstatt Rückspiegelsicht) ging’s los, jede Gruppe hatte 5 Turns a ca. 20 min Rennstreckenzeit, insgesamt also etwas mehr als 3h über 2 Tage verteilt. Hört sich ja nicht so anstrengend an, oder? Die ersten Runden mit Instruktur zum Einfahren und dann ging’s richtig los.

Was soll ich sagen, es hat einige Zeit gedauert bis ich mich richtig zurechtgefunden habe, aber dann ging’s an die Substanz meines Motorrads (siehe Bilder) und meiner und nach 20 min bei über 35°C reichts auch wieder. Der Hinweis in den Pausen viel Wasser zu trinken war Gold wert, mindestens Einer hat’s wohl nicht beachtet und ist in der Mittagshitze in der Essensschlange umgekippt. Später war er nur noch mit Wasserflasche zu sehen.

Zusammenfassend muß ich sagen sehr schöner Event, mir hat’s dann auch nach den beiden Tagen gereicht – also 5 Turns am Tag sind wirklich genug – und wir (Udo & ich) sind mit einem Stück Erfahrung reicher, relativ relaxt heimgefahren.
Ach – photographiert wurden wir natürlich auch wieder professionell.