Schrumpfende Städte

Von 100 Deutschen bleiben 30 Jahre später nur noch 70 übrig, so sagt zumindest eine Studie des Berlin Institutes für Bevölkerung und Entwicklung. Hat Ihr Wohnort Zukunft? fragt sogar GEO.
Hmm, soll ich mir da überhaupt noch Gedanken machen, ob ich mir eine Häuslein fürs Alter kaufen soll? Ich glaube sowieso, dass kaufen am Lebensende genausoviel oder mehr kostet als mieten. Ausserdem bin ich davon überzeugt, dass es in Zukunft zuviel Wohungen geben wird und dann wird mieten billiger und man ist flexibler.
Da passt ja die Ausstellung Schrumpfende Städte! voll ins Bild!

Big Brother passt auf?

bigbrother2 Als unbescholtener Bürger hat man ja eigentlich nichts zu verbergen, oder? Vorsicht ist allerdings die Mutter der Porzellankiste.
Doch was Frankreich, Irland, Großbritannien und Schweden jetzt in einer EU Initative vorschlagen, finde ich schon etwas heftig, ‚fast alle Verbindungsdaten der elektronischen Alltagskommunikation in Europa sollen in Zukunft mindestens ein Jahr gespeichert werden‘ (-> BR2 Zündfunk Datenwahnsinn). Theoretisch kann man dann genau nachschauen, wer wann welche Webseite wie lange angeschaut hat oder welche SMSen jemand verschickt hat.
Diese Forderung ist aber nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar und nach dem Teledienstedatenschutzgesetz ist eine Speicherung von Internetnutzungsdaten durch Provider rechtswidrig, sobald sie für die Inanspruchnahme eines Internetdienstes nicht mehr erforderlich sind.
Da passt der Bericht zu Alvar Freude (-> heute.de) über Zensur im Netz gerade auch noch rein.

Zukunft ist gut für alle

Dr. Udo Brömme wurde vor allem durch die Harald-Schmidt-Show einem breiteren Publikum bekannt. Leider ist es um den warmherzigen Volksvertreter in letzter Zeit still geworden. Auf der Website von Brömme kann man die zahlreichen Abenteuer, die er als Landtagsabgeordneter der CDU durchgestanden hat, noch einmal als Videoclips ansehen.

Big Brother is watching you

bigbrother Heutzutage ist es gar nicht mehr nötig, das irgend jemand Ausschau hält, wir sorgen selber dafür, dass wir gesehen werden!
Nicht nur das man Handys locker orten kann (-> track your kid) und bei der Einreise in die USA Fingerabdrücke genommen werden.

Nein jetzt gehts noch ne Ecke weiter! In Spanien haben findige Diskothekenbetreiber RFID Tags endeckt, ein Etikett/Chip, aus dem berührungslos und ohne Sichtkontakt, die enthalten Daten gelesen werden können. Diese Transponder lassen sich also Diskothekenbesucher in Barcelona, freiwillig, für Geld! unter die Haut injizieren, ja und dann – werden aus normalen Diskobesuchern VIPs (ohne Sichtkontakt und berührungslos überall in der Disko).
Georgie du würdest es nicht glauben.