„Wenn einem die Argumente ausgehen, dann holt man schnell mal die gute alte Nazikeule raus“, wie jetzt?
via … someone had the temerity to call him a Nazi: „Just because someone doesn’t share mainstream opinion it doesn’t mean he’s a Nazi. Maybe I’m a concerned citizen who is afraid of foreign domination!“ …
Das Zelt stand in Falkenberg in der Oberpfalz, einer Gemeinde mit etwa 1000 Einwohnern. Es war Kreismusikfest, 145 Jahre Blaskapelle Falkenberg, angesagt. Die Atmosphäre war sehr entspannt, es gab eine Menge Lederhosen, Dirndl und natürlich Zoigl, der Zoiglbraten, den ich gegessen habe, hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt.
Das Konzert im gut gefüllten Festzelt war super!! Die Australier Caravana Sun haben bereits ordentlich Stimmung gemacht (die Gruppe davor hab‘ ich leider nicht gehört) und LaBrassBanda hat danach absolut genial los geblasen. Super Performance, muss man live gehört haben. Der Tanzboden hat vibriert und die Luft gebrannt.
Eines meiner besten Konzerte und kein Vergleich zu einem Stones Konzert auf dem Zeppelinfeld mit 70.000 Besuchern. Die kleinen Konzerte sind’s einfach! Du bist dran an der Musik, der Band und kannst es richtig geniessen, wow.
Zum Abschluss der Relotius-Untersuchung melden sich zwei ehemalige Spiegel-Mitarbeiter in der taz zu Wort. In ihrem Artikel schreiben sie:
„…schon der Titel, „Der Fall Relotius“, ist falsch. Zutreffender wäre „Der Fall Spiegel“ gewesen. Der neue Report widerlegt nämlich die bis dahin verbreitete Version, das Magazin sei Opfer des raffinierten Tricksers Relotius geworden. Der Bericht ist vielmehr ein erschütterndes Dokument über das Verständnis von Journalismus in einem der führenden deutschen Medienhäuser, aber auch in den Ausbildungsstätten der Branche.“
Am Ende des Artikels heißt es:
Und es ist auch viel mehr als ein Spiegel-Problem. Während die Reportage im deutschen Journalismus eine enorme Aufwertung erfuhr, wurde die Aufklärung vernachlässigt: Das Erforschen und Beschreiben von Ist-Zuständen, das Aufdecken von Problemen, die nicht gleich Skandale sind, das Aufspüren gesellschaftlicher Fehlentwicklungen, von Unzulänglichkeiten in Institutionen und Ministerien – nicht nur beim Spiegel, sondern überall in der Branche wurde es kleingeschrumpft.
GEZ ist die Abkürzung für Gebühreneinzugszentrale, in der Schweiz heißt das Billag, Schweizerische Erhebungsstelle für Radio- und Fernsehempfangsgebühren. Am Wochenende haben die Schweizer abgestimmt und sich für den öffentlichen Rundfunk entschieden. »Ein ganz starkes Signal« findet Mark Eisenegger im Deutschlandfunk.
Am 1. Juni 1967 erschien Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band. Da war ich noch ziemlich klein und deswegen habe ich mir dieses Album erst in den 90er Jahren als CD gekauft. Tja, die Beatles… Wahrscheinlich hat der Journalist Ray Connolly dieses Phänomen ganz gut zusammengefasst:
„Die Beatles waren Helden der lohnabhängigen Massen, konservative Revolutionäre und Pioniere, die dort den Surrealismus eingepflanzt haben, wo zuvor nur der Kitsch wucherte. Und sie unterminierten die ganze schwülstige Schlagerindustrie mit der Sprache des Alltags.“