POTUS & FLOTUS

Der President of the United States und die First Lady haben, wenn man so will, einen Flickr Account und dort stellen die Haus- und Hoffotografen Fotos über die Obamas aus. Eine sehr schöne Bildersammlung, die auch mal andere Einblicke in das Präsidentenleben ermöglicht, als wir es aus den Nachrichten kennen.

Man darf natürlich nicht vergessen, dass es sich um den official photostream of the White House handelt. Und da ist sicher kein Bild zufällig.

These official White House photographs are being made available for publication by news organizations and/or for personal use printing by the subject(s) of the photographs. The photographs may not be used in materials, advertisements, products, or promotions that in any way suggest approval or endorsement of the President, the First Family, or the White House.(http://www.flickr.com/people/whitehouse/)

5 mal 3 = 15 plus 1?

Spon Kabinett

Kopfrechnen gehört offensichtlich nicht zu den Stärken der Redakteure bei Spiegel Online. Also: das neue Kabinett besteht aus 15 Ministern. Die passen aber nur in eine 5×3-Matrix, wenn Frau Merkel nicht dabei ist. Deswegen musste bei dieser Grafik ein Minister draußen bleiben. Und wen traf es? Natürlich Ronald Pofalla. Ganz schön gemein.

Speak you english?

WesterwelleDie Bundestagswahlen zeigen: FDP-Wähler werden eine immer wichtigere Zielgruppe, die auch hier bei Streifzüge nicht mehr vernachlässigt werden kann. Als erster Schritt die große Umfrage unter allen FDP-Fans: wie gefällt euch euer Vorsitzender besser: wenn er kein Englisch spricht, oder wenn er es doch tut? Eine schwere Wahl, oder?

Revolutionsführer

Eigentlich wurde früher unter Revolution nur Veränderung, plötzlicher Wandel oder Neuerung verstanden. Heute meinen wir damit oft den gewaltsamen politischen Umsturz und das hat seinen Ursprung in der Zeit der französischen Revolution.

Dass einem kleinen, bergigen, neutralen Nachbarland der Franzosen jetzt ein plötzlicher Wandel bevorsteht ist wohl nicht zu befürchten, aber es hat schon einen Revolutionsführer für den Vorschlag gebraucht:

»Als der libysche Staatschef Ghaddafi am G-8-Gipfel in Italien erstmals die Idee vorbrachte, die Schweiz unter den Nachbarländern aufzuteilen, hielt man das für eine rhetorische Episode. Jetzt ist bekanntgeworden, dass Libyen tatsächlich diesen Antrag zur Behandlung vor der Uno-Vollversammlung angemeldet hat.«
(4. September 2009, 11:25, NZZ Online)

Das Hauptproblem

Donnerstag vergangener Woche trat der neue CSU-Superman, der Bayern-Barack, „the Sexiest Man in Politics„, Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor Guttenberg bei einer Wahlkampfveranstaltung in München auf. Wer jedoch gehofft hat, dort etwas über die wirtschaftspolitischen Konzepte der CSU zu erfahren, wurde enttäuscht. Stattdessen sagte Guttenberg beispielsweise zu den Folgen der Finanzkrise für den Arbeitsmarkt: „Wenn wir eine Pflicht haben, dann die, zu überlegen, wie wir dem begegnen können.“ Da fühlte sich mancher Zuhörer unwillkürlich an die berühmte Bundestagsrede von Loriot erinnert, in der es unter anderem hieß: „Und wo haben wir denn letzten Endes, ohne die Lage unnötig zuzuspitzen – und da liegt doch genau das Hauptproblem.“