„Der am weitesten verbreitete Aberglaube unter deutschen Intellektuellen ist der, dass sie englisch können.“ Hm, von wem stammt dieser Spruch nochmal? Karl Kraus? Manchmal hilft Google auch nicht weiter… naja, egal, zur Sache: Die FAZ bietet einen Test an, mit dem wir unser Geschäftsenglisch überprüfen können. Manche der 32 Fragen sind ganz schön knifflig. Vielleicht wäre das auch eine Gelegenheit für unseren neuen Außenminister, seine Englisch-Kenntnisse aufzufrischen.
Sprache
Kultivierte Langeweile
Wie bitte, ihr findet Streifzüge langweilig? Dann seht euch mal das hier an…
Genervter Deutscher
Apropos Nachbarländer: in Frankreich, so lesen wir in der Süddeutschen, stürmt seit kurzem Helmut Fritz mit deutschem Akzent, Derrick-Sonnenbrille und goldenen Turnschuhen die Charts. Aber keine Angst, die mühsam aufgebaute Deutsch-Französische-Freundschaft ist nicht in Gefahr, denn Helmut ist genauso wenig Deutscher wie Brüno aus Klagenfurt kommt.
Unterdrückte Lebensfreude
In Franken, behauptet der Kabarettist Matthias Egersdörfer, stellt es sich manchmal erst Jahrzehnte später heraus, wenn sich einer gefreut hat. Wir wollen das nicht bestreiten, weisen aber darauf hin, dass es sich dabei eher um Ausnahmefälle handelt.
Hamwa wieder was gelernt
„Kritische Kunden haben kritische Haare, und das stimmt ja auch, das stimmt ja auch.“ Dieser Auftritt von Rainald Grebe in der Anstalt ist zwar schon etwas länger her, aber immer noch unbedingt sehens- und hörenswert.
Noblesse oblige
So genannte Adlige neigen oftmals zu Übertreibungen – vermutlich deswegen statteten Mami und Papi Guttenberg ihren kleinen Sprössling nicht mit einem Vornamen, sondern mit einem elfteiligen Namensregister aus: „Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Wilhelm Franz Joseph Sylvester“. Unseren Schätzungen zufolge hat der neue Wirtschaftminister insgesamt ungefähr so viele Vornamen hat wie alle anderen Kabinettsmitglieder zusammen.