Ronald Pofalla zeigt jetzt endlich mal den Sozis, was gerecht ist. Im Interview mit der FAS sagte er:
„Die SPD reduziert den Gerechtigkeitsbegriff auf soziale Fragen. Das ist v?llig verengt. Wir hingegen fassen Gerechtigkeit viel weiter: Leistungsgerechtigkeit, Familiengerechtigkeit und Generationengerechtigkeit. Es gibt neben dem sozialen Ausgleich viel mehr Felder, auf denen Politik ein neues Ma? an Gerechtigkeit schaffen muss.“
Wie wahr, Herr Pofalla. Leider haben Sie ein paar wichtige Felder nicht erw?hnt, aber wir helfen ja gerne. Ganz vorne auf der Dringlichkeitsliste steht zum Beispiel die Sitzplatzgerechtigkeit in Bussen und Bahnen. Oder die Bediengerechtigkeit, die mit F??en getreten wird, wenn andere G?ste sp?ter bestellen und trotzdem fr?her ihr Essen bekommen. H?chste Eisenbahn auch bei der Sonderangebotsgerechtigkeit, die durch Spr?che wie „nur solange Vorrat reicht“ systematisch ausgeh?hlt wird. Und last not least: die Vergn?gungsgerechtigkeit, die regelm??ig ignoriert wird, wenn alle ausser uns zu den geilen Feten eingeladen werden. Das alles sind wichtige Felder, um die sich die CDU unbedingt k?mmern muss. Weil die halt nicht so einen verengten Gerechtigkeitsbegriff hat. Wenn dann f?r soziale Fragen nicht mehr so viel Zeit bleibt ? tja, da kann man wohl nichts machen.