Noch der Londtogswohl

Noch der Londtogswohl geht es Schlog auf Schlog. Sagt Hubert Aiwanger von den Freien Wählern. Wer es schafft, dieses Video bis zum Ende anzuschauen, gehört zum inneren Kreis der Experten für Lautverschiebung.

Konstituierende Fraktionssitzung der FREIEN WÄHLER

Wir FREIE WÄHLER haben mit 11,6 Prozent der Gesamtstimmen unser bislang bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl in Bayern errungen – entsprechend zuversichtlich blickt die Landtagsfraktion auf die kommende Legislaturperiode. Am Dienstag hat sich die Fraktion zu ihrer konstituierenden Sitzung getroffen. Welche politischen Schwerpunkte die Abgeordneten in den kommenden Monaten setzen wollen, erläutert Fraktionschef Hubert Aiwanger:

Gepostet von FREIE WÄHLER Landtagsfraktion am Dienstag, 16. Oktober 2018

Prozentrechnung

Bevor wir es vergessen: Rechenexperte Alexander Dobrindt hat kürzlich festgestellt, dass die SPD „mit 20 Prozent nicht 100 Prozent ihrer Forderungen umsetzen kann“. Interessant daran ist, dass die „Christlich-Soziale Union in Bayern e.V“ mit ihren 6,2 Prozent es für völlig selbstverständlich hält, dass ihre Forderungen beispielsweise nach eine „Obergrenze“ zu 100 Prozent umgesetzt werden. „Christlich-Soziale Union in Bayern e.V“ scheint übrigens die korrekte Bezeichnung zu sein, wenn man dem Bundeswahlleiter vertrauen kann.

Willkommen in der Meinungshöhle

Was lesen wir da im Zehn-Punkte-Plan der CSU mit dem Titel „Warum die Union eine bürgerlich-konservative Erneuerung braucht“ unter Punkt 8:

Genauso gefährlich wie ein radikaler Populismus von rechts ist der blinde Populismus gegen rechts. Alles, was nicht im Geist der Alt-68er steht, gilt als rechts und damit schlecht. Debatte muss wieder in der ganzen Breite stattfinden, nicht nur hinter vorgehaltener Hand oder in den Meinungshöhlen im Internet. Das ist das beste Rezept gegen Radikalisierung.

Juhu. Dann erklären wir hiermit offiziell, dass unser Blog Streifzüge eine „Meinungshöhle im Internet“ im Sinne des Zehn-Punkte-Plans der CSU darstellt.

Auswärtsspielrekorde

Puh, das war wieder eine spannende Bundesliga-Saison: bis kurz vor Ende der Hinrunde war wirklich alles offen… vielleicht mal ein kleiner Tipp an die Konkurrenz des FC Bayern: insgesamt vier Teams waren in der laufenden Saison in den Heimspielen ungefähr genauso erfolgreich wie die Münchner. Das heißt: die Differenz von 10 bis 15 Punkten auf die „Verfolger“ hat der FC Bayern in den Auswärtsspielen herausgearbeitet (FCB: 10 Siege in 14 Spielen. Zum Vergleich: der BVB schaffte nur 4 Siege in 14 Spielen). Apropos Auswärtsspiele: In Gefahr ist übrigens auch ein legendär-makabrer Rekord des 1. FC Nürnberg: in der Saison 1983/1984 verloren die Clubberer bekanntlich 17 von insgesamt 17 Auswärtsspielen. Darmstadt 98 hat in der laufenden Saison bereits 13 Auswärtsspiele hintereinander verloren. Am Ende könnte die Tordifferenz darüber entscheiden, wer sich als die schlechteste Auswärtsmannschaft aller Zeiten bezeichnen darf. Wir drücken die Daumen.