Das ist ein Zitat von Muhammad Ali aka Cassius Clay. Allerdings wollte er nicht mehr so genannt werden, das und noch Einiges mehr erklärt er eindrucksvoll in diesem Interview von 1972 mit dem irischen Journalisten Cathal O’Shannon (vor seinem Kampf mit Al ‘Blue’ Lewis in Dublin):
Kult
The dark side of the moon
Das legendäre Album von Pink Floyd wurde am 24. März 1973 veröffentlicht.
Das war 3 Jahre, 8 Monate und 3 Tage nachdem Neil Armstrong, im Rahmen der Apollo 11 Mission, als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond gesetzt hat.
Heute vor genau 50 Jahren sind also die ersten Menschen auf dem Mond gelandet (20. Juli 1969, 20:17:40 UTC) und der erste Mensch hat ca. 6,5h später (21.Juli 1969, 02:56:20 UTC) den Mond betreten!
Das war nicht auf der dunklen Seite des Mondes. Dort ist auch erst vor kurzem das erste Mal ein Objekt gelandet, und zwar am 3. Januar 2019 die chinesische Raumsonde Chang’e-4.
1961, also 8 Jahre vor dem weltbewegenden Event, hat sich President Kennedy aus dem Fenster gelehnt und die Mondlandung, vor Ende des Jahrzehnts, als großes nationales Ziel angekündigt. Schätze, da haben viele ganz schön lange geschwitzt. Aber die Amis haben sich nicht lumpen lassen und ne ganze Menge Geld in die damals kleine NASA gesteckt, damit daraus was wird.
Und was hat Armstrong nochmal gesagt, als er die Leiter runter ist:
Laufmann aka Walkman
Sony hat so ein Gerät am 01. Juli 1979 auf den Markt gebracht, also vor 40 Jahren! Ich würde sagen, dass das damals eine kleine Revolution war. Ok es gab damals schon batteriebetriebene Radios und so, aber so ein kleines Ding, in dem man ganz leicht seine eigene Musik auf CrO2 Kassetten mitnehmen konnte, das war neu.
In den 1980er Jahren war der Walkman unter den Jugendlichen ein wichtiges Statussymbol und Sinnbild für eine neue Lebensform geworden.
via Wikipedia
CrO – was? Musikkassetten aka MC oder Kompaktkassette aka CC darauf haben wir früher Musik aufgenommen, analog. Da musste man noch jedes Lied genauso lang aufnehmen und anhören, wie es halt gedauert hat. Vorher musste man natürlich in einen Plattenladen und sich die Platte mit den Songs kaufen. Oder man hat die Lieder aus dem Radio mitgeschnitten, das hat aber nur halbwegs vernünftig funktioniert, wenn der Moderator nicht dazwischen gequatscht hat.
Slow Musik quasi, auch bei 130Bpm.
40 Jahre … Wahnsinn!
La Brass Banda – Bierzelttour
Das Zelt stand in Falkenberg in der Oberpfalz, einer Gemeinde mit etwa 1000 Einwohnern. Es war Kreismusikfest, 145 Jahre Blaskapelle Falkenberg, angesagt.
Die Atmosphäre war sehr entspannt, es gab eine Menge Lederhosen, Dirndl und natürlich Zoigl, der Zoiglbraten, den ich gegessen habe, hat auf jeden Fall sehr gut geschmeckt.
Das Konzert im gut gefüllten Festzelt war super!!
Die Australier Caravana Sun haben bereits ordentlich Stimmung gemacht (die Gruppe davor hab‘ ich leider nicht gehört) und LaBrassBanda hat danach absolut genial los geblasen. Super Performance, muss man live gehört haben. Der Tanzboden hat vibriert und die Luft gebrannt.
Eines meiner besten Konzerte und kein Vergleich zu einem Stones Konzert auf dem Zeppelinfeld mit 70.000 Besuchern. Die kleinen Konzerte sind’s einfach! Du bist dran an der Musik, der Band und kannst es richtig geniessen, wow.
Helden der lohnabhängigen Massen
Am 1. Juni 1967 erschien Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band. Da war ich noch ziemlich klein und deswegen habe ich mir dieses Album erst in den 90er Jahren als CD gekauft. Tja, die Beatles… Wahrscheinlich hat der Journalist Ray Connolly dieses Phänomen ganz gut zusammengefasst:
„Die Beatles waren Helden der lohnabhängigen Massen, konservative Revolutionäre und Pioniere, die dort den Surrealismus eingepflanzt haben, wo zuvor nur der Kitsch wucherte. Und sie unterminierten die ganze schwülstige Schlagerindustrie mit der Sprache des Alltags.“
Das Zitat stammt aus dem DLF-Kalenderblatt von heute.
Auswärtsspielrekorde
Puh, das war wieder eine spannende Bundesliga-Saison: bis kurz vor Ende der Hinrunde war wirklich alles offen… vielleicht mal ein kleiner Tipp an die Konkurrenz des FC Bayern: insgesamt vier Teams waren in der laufenden Saison in den Heimspielen ungefähr genauso erfolgreich wie die Münchner. Das heißt: die Differenz von 10 bis 15 Punkten auf die „Verfolger“ hat der FC Bayern in den Auswärtsspielen herausgearbeitet (FCB: 10 Siege in 14 Spielen. Zum Vergleich: der BVB schaffte nur 4 Siege in 14 Spielen). Apropos Auswärtsspiele: In Gefahr ist übrigens auch ein legendär-makabrer Rekord des 1. FC Nürnberg: in der Saison 1983/1984 verloren die Clubberer bekanntlich 17 von insgesamt 17 Auswärtsspielen. Darmstadt 98 hat in der laufenden Saison bereits 13 Auswärtsspiele hintereinander verloren. Am Ende könnte die Tordifferenz darüber entscheiden, wer sich als die schlechteste Auswärtsmannschaft aller Zeiten bezeichnen darf. Wir drücken die Daumen.