Bei mir ist es so: Ich bin tendenziell immer eher dafür, etwas zu erlauben, als dafür, etwas zu verbieten.
…
Ich kriege dann die Wut …
Harald Martenstein, … über das Experiment Wählengehen, Zeit Magazin Nr.37/2011
So geht’s mir auch, ich bin also nicht allein.
Gott sei Dank.
Die hier beschriebene Unglaubwürdigkeit der Parteien lässt es inzwischen vielleicht zur Gewohnheit werden nicht mehr wählen zu gehen und man wundert sich über sinkende Wahlbeteiligung. Das beschreibt weiterhin den Abstand zwischen Politikern und Wählern.