Qualitätssicherung

Nicht schlecht: Auf einer Fachtagung der Werbetreibenden wurden Stimmen laut, dass im Fernsehprogramm „die Qualität auf der Strecke bleibt“, berichtet der Spiegel. Und weiter: „Die Industrie hat Angst, dass ihre Produkte zwischen Dschungelsumpf und blutverschmierten OP-Tischen untergehen.“ Bekanntlich ist die „Industrie“ die einzige Geldquelle (jetzt mal von 50-Cent-Anrufen abgesehen), aus der sich RTL, Pro7 und Sat1 finanzieren. Sehen wir einen Hoffnungsschimmer? Bleiben uns in Zukunft solche menschenverachtenden Unappetitlichkeiten wie Big Brother oder Dirk Bach erspart, weil Ferrero, Unilever und Danone finden, „dass im Fernsehen bestimmte Grenzen nicht überschritten werden dürfen“? Cooooool.

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