Zur Sicherheit hab‘ ich den Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009 mal hier bei uns abgespeichert:
Damit ist es jederzeit möglich jetzt und später seine Wahl nochmals zu überprüfen.
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Einträge zu politischen Themen
Eigentlich wurde früher unter Revolution nur Veränderung, plötzlicher Wandel oder Neuerung verstanden. Heute meinen wir damit oft den gewaltsamen politischen Umsturz und das hat seinen Ursprung in der Zeit der französischen Revolution.
Dass einem kleinen, bergigen, neutralen Nachbarland der Franzosen jetzt ein plötzlicher Wandel bevorsteht ist wohl nicht zu befürchten, aber es hat schon einen Revolutionsführer für den Vorschlag gebraucht:
»Als der libysche Staatschef Ghaddafi am G-8-Gipfel in Italien erstmals die Idee vorbrachte, die Schweiz unter den Nachbarländern aufzuteilen, hielt man das für eine rhetorische Episode. Jetzt ist bekanntgeworden, dass Libyen tatsächlich diesen Antrag zur Behandlung vor der Uno-Vollversammlung angemeldet hat.«
(4. September 2009, 11:25, NZZ Online)
Donnerstag vergangener Woche trat der neue CSU-Superman, der Bayern-Barack, „the Sexiest Man in Politics„, Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor Guttenberg bei einer Wahlkampfveranstaltung in München auf. Wer jedoch gehofft hat, dort etwas über die wirtschaftspolitischen Konzepte der CSU zu erfahren, wurde enttäuscht. Stattdessen sagte Guttenberg beispielsweise zu den Folgen der Finanzkrise für den Arbeitsmarkt: „Wenn wir eine Pflicht haben, dann die, zu überlegen, wie wir dem begegnen können.“ Da fühlte sich mancher Zuhörer unwillkürlich an die berühmte Bundestagsrede von Loriot erinnert, in der es unter anderem hieß: „Und wo haben wir denn letzten Endes, ohne die Lage unnötig zuzuspitzen – und da liegt doch genau das Hauptproblem.“
Das Adolf-Grimme-Institut vergibt seit 2001 den Grimme Online Award für qualitativ hochwertige Websites. 2009 wurde das ZDF-Parlameter ausgezeichnet, das namentliche Abstimmungen der Bundestagsabgeordneten transparent macht. In der Begründung der Jury heißt es:
„Das „ZDFParlameter“ fördert die Neugier und macht sogar Spaß. Der Zugang ist intuitiv und erklärt sich von selbst. Er hilft, ständig neue Aspekte zu entdecken: Zum Beispiel, dass Parteien nicht immer so monolithisch abstimmen, wie oft unterstellt wird.“
Stimmt.
Achtung – harte Nuss: Wer war vom 7. bis 19. Mai 1974 deutscher Bundeskanzler? Na gut, zugegeben, ich hätte es auch nicht gewusst, wäre es nicht vor ein paar Tagen im Radio drangekommen: es war Walter Scheel, der kürzlich 90 Jahre alt geworden ist.
Am letzten Wochenende in Berlin von fugo endeckt.
Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung
steckt hinter dieser Aktion nicht die Titanic Redaktion.