Nackt in München

Seehofer macht ne Facebook Party und jetzt kommt’s noch dicker.
Am 23. und 24. Juni sollen tausende Nackte auf Plätzen in der Münchner Innenstadt posieren. Dazu lädt die Bayerische Staatsoper ein!

Was ist da los?
Im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2012, will Spencer Tunick seine Installation Der Ring durchführen. Wer Tunick kennt weiß, dass er dazu viele Nackte braucht. Wer will, kann bei der Aktion dabei sein und Teil eines Kunstwerks werden. Übrigens das erste Mal in dieser Dimension in Deutschland, denn Schweizer, Österreicher und Spanier hatten schon die Gelegenheit.

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Politisches Schwergewicht

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Endlich: Karl Theodor Nepomuk Maria Theresia Hannibal Sylvester Caspar Melchior Balthasar Tutanchamun von und zu Guttenberg ist wieder da. Im Ernst: es sind während des Aufenthalts in Amerika zwar keine neuen Vornamen hinzugekommen – aber der eine oder andere Doppelwhopper hat offensichtlich seine Spuren hinterlassen. Mit anderen Worten: der Freiherr wird langsam zum politischen Schwergewicht – und wenn es für die Politik nicht reichen sollte, dann kann er ja bald als Double für Ottfried Fischer einspringen.

„braungebrannt, muskulös und tätowiert“

Stephen Sawyer, der „da Vinci der Macho-Jesus-Bewegung“ (SZ) über Jesus von Nazareth:

Er war mit Sicherheit kein blasser Schwächling. Er hat als Zimmermann gearbeitet und lebte in Nazareth. Es gibt also gute Gründe dafür, dass er fit und ein südländischer Typ gewesen ist. Ich glaube kaum, dass er die Geldwechsler aus dem Tempel hätte treiben können, wenn er nicht wie ein Schrank gebaut gewesen wäre. Aber das soll nicht die Botschaft meiner Kunst sein.

Sanctum Praeputium

Beim Begriff Himmelfahrt frage ich mich immer: Wie läuft das konkret im Einzelnen ab? Langsames Abheben, dann Frösteln bei Minusgraden in der Stratosphäre, und dann immer weiter Richtung All? Natürlich nicht. Der Begriff Himmelfahrt bedeutet laut Wikipedia im Christentum, dass „jemand definitiv und leiblich ins Jenseits gelangt, ohne zu sterben bzw. ohne einen Leichnam zurückzulassen.“ Na, ein paar Überreste bleiben doch, damit die Gläubigen etwas zum Verehren haben, im Christentum zum Beispiel – kein Witz – die Heilige Vorhaut.