25 Jahre Jugendsexualität

Halt, es muß »25 Jahre Studie Jugendsexualität« heißen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZfgA) hat gestern in einer Pressemitteilung auf die 6te Studie dieser Art hingewiesen. Interessierte können die komplette Studie unter www.sexualaufklaerung.de downloaden.
Darauf aufmerksam geworden bin ich beim Lesen der Nachrichten auf tagesschau.de: Studie zur Jugendsexualit?t, Die Mär vom frühen Sex.

Die in der ersten Studie 1980 befragten jungen Menschen sind mittlerweile die Elterngeneration der heutigen Jugend.
aus der Pressemitteilung

Da es auch in meinem Freundeskreis die ersten pubertierenden Söhne gibt, bleibt es nicht aus, dass dieses Thema angesprochen wird und dabei werden auch die Erinnerungen an die eigene Jugend aufgew?rmt ;-).

Ja und wie es der Zufall will,

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Vor Sonnenaufgang

Wenn die Nacht beginnt, wenden sich die Gedanken vieler Menschen Dingen zu, für die sie tagsüber keine Zeit haben. Damit man sich dabei nicht verirrt, gibt es den Online-Ratgeber WikiAfterDark. Ein paar Klicks auf den Zufalls-Button brachten mich zu diesen Themen: wie man Drogen nimmt, Sex in der Öffentlichkeit hat, Wein richtig trinkt und erotische Geschichten schreibt. Respekt.

Just Say No

Von den Medien wird ja oft vernachlässigt, dass religiöser Fanatismus nicht nur im Nahen Osten zu finden ist. Immerhin berichtete die Welt vor einigen Jahren, dass 23 Prozent der Sekundarstufenlehrer in den USA ihren Schülern Abstinenz als einzig wirksame Methode zur Schwangerschaftsverhütung beibringen. Neben den offiziellen Websites der Abstinenzbefürworter wie Sexrespect stehen der Jugend der Vereinigten Staaten jedoch auch ergänzende Informationsangebote wie Sex is for Fags oder Iron Hymen zur Verfügung. Natürlich strikt nach Geschlechtern getrennt gibt es dort für Jungs wertvolle Tipps zur Sexvermeidung wie „Spending countless hours playing Halo 2, Doom 3 or Medal of Honor helps you focus on the important things in life, like computer-generated mass murder.“ In der Mädchen-Variante heißt es: „The stuff that comes out of boys every time they use you has as many calories as seven whole pints of Häagen-Dazs. That’s why all the girls who do ´it´ always get so fat and ugly.“ Jetzt können wir nur noch hoffen, die Kids merken, dass da irgendwas faul ist.

Kinderlos und Spaß dabei

Ab Januar 2005 zahlen kinderlose Bürger, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, einen monatlichen Zuschlag in Höhe von 0,25% in die Pflegeversicherung. Da geht es zwar nur um kleine Beträge. Aber: wer mit 23 kinderlos ist, bleibt es ja nicht immer ein Leben lang. Bekommt man also erst mit 35 Kinder, hat man 12 Jahre Zuschlag bezahlt und zusätzlich den strapazierenden Nachwuchs an der Backe. Für alle Sparfüchse, die dennoch erstmal kinderlos bleiben wollen, hier noch der Geheimtipp: Wer Arbeits- und Kinderlosigkeit miteinander kombiniert, ist von dem Zuschlag nicht betroffen und kann so eine Menge Geld sparen.