Nackt fliegen

DSB 4493 Kopie gDie! Alternative zu Nackt-scannern ist aus meiner Sicht das generelle Nacktfliegen ohne Handgepäck.

Im Flugzeug sind dann alle gleich, natürlich auch das Personal. Ok, wenn das Cockpit abgeschlossen ist, dürfen die Piloten ihre Klamotten anbehalten.

Oder?

Die TAZ hat sich auch schon meines Vorschlags angenommen:
-> Nackt oder bewusstlos!

ICE

Bald ist es soweit, dann kann ich meinen Mitschreiber in München in ca. 90min mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, 20 min gehen dabei schon für die Strecke Erlangen – Nürnberg drauf.
Am Samstag wurde die ICE-Neubaustrecke zwischen München und Nürnberg feierlich eingeweiht. Ein ICE Sonderzug ist die Strecke in derzeit noch 78 min abgefahren. Ab Dezember soll der Zug im regulären Betrieb, zwischen den zwei größten Städten Bayerns, nur noch 62 min brauchen. Dabei wird er auf den 171 Kilometern alleine durch 27 km Tunnels fahren. Der Spaß wird mich aber auch ca. 40 Euro kosten und zurück nochmal so viel.

Wieviel er mich schon gekostet hat, auch wenn ich den Service nie benutzen würde, will ich gar nicht wissen, aber die Baukosten für die sehr umstrittene Strecke belaufen sich auf 3,6 Milliarden Euro, doppelt so viel wie zunächst geplant.

Ach ja, die restliche Zeit habe ich als Reserve geplant – hoffentlich verdoppelt sich die nicht auch.

Rapser’s Delight

Gestern war ich auf einem Vortrag, bei dem wieder mal der Ersatz der fossilen Treibstoffe durch Pflanzenöl glorifiziert wurde. Dazu habe ich Folgendes herausgefunden: Deutschland verbraucht jedes Jahr deutlich mehr als 100 Mio. Tonnen Mineralöle. Mit Raps können jährlich etwa 140 Tonnen Öl pro Quadratkilometer erzeugt werden. Die gesamte Ackerfläche, die in Deutschland verfügbar ist, beträgt 120000 Quadratkilometer. Kurz gesagt: eine (natürlich fiktive) deutschlandweite permanente Rapsmonokultur könnte 17 Mio. Tonnen Pflanzenöl erzeugen ? und würde dann weniger als 15% des gegenwärtigen nationalen Ölbedarfs decken. Fossilen Brennstoffen kritisch gegenüberzustehen ist kein Grund, diese Fakten zu ignorieren.

Über den Wolken

Auf den ersten Blick denkt man bei diesem Bild: Aha, Morgenappell auf Guantanamo-Bay. Dabei ist das die Crew, die beim Jungfernflug des Airbus A380 an Bord war. Ob sich die Jungs aus Solidariät mit den „illegalen Kombattanten„, die auf Cuba festgehalten werden, komplett in Orange gekleidet haben? Ich glaube eher nicht. Schade.

Schönen Abend noch

Am 13. April will das Braunschweiger Landgericht in zweiter Instanz klären, ob Fußballstar Stefan Effenberg bei einer Verkehrskontrolle einen Polizisten als Arschloch beschimpft hat. 2003 wurde „Effe“ wegen dieser Beleidigung zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt. Daraufhin hatte er Berufung eingelegt. Der 36 Jahre alte Sportler behauptete damals vor Gericht, er habe zum Polizisten lediglich gesagt: „Einen schönen Abend noch“. Also immer vorsichtig sein, wem man einen schönen Abend wünscht.